# Tipp 1 Erfolgreich bewerben – wie es funktionieren kann!
Der einfachste Tipp: Machen, was gefordert ist
Natürlich wollen wir, dass unsere Bewerbung wie eine Bombe im E-Mail-Account des Empfängers einschlägt. Das was wir dabei nur leider viel zu oft vergessen – es gehen unzählige Bewerbungen zu unterschiedlichsten Ausschreibungen ein und die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einer Explosion kommt, ist schwindend gering.
Was also tun? Ich kann aus eigener Erfahrung schon einmal sagen, dass eine explosionsähnliche positive Situation manchmal schon allein dadurch entstehen kann, wenn die Bewerbung per Mail IN EINEM PDF ankommt.
Denn was passiert nachdem die Bewerbung angekommen ist? Richtig, jemand wird sie ausdrucken. Und es macht echt keine Freude, wenn man für eine einzige Bewerbung X Druckaufträge abgeben darf. Ich habe mir manchmal die Haare gerauft, weil ich nicht verstehen konnte, was so schwierig ist an EINEM PDF?!
So papierlos, wie manche behaupten, sind sie nämlich gar nicht. Am Ende gibt es immer Vorgesetzte, die gerne „blättern“.
Und es ist gar nicht schwer. In der Regel, hast du eine mehr oder weniger große Sammlung an Abschlüssen, Zertifikaten, Teilnahmebescheinigungen und Arbeitszeugnissen.
Diese bringst du in eine chronologische Reihenfolge, so dass das erste Blatt die älteste Bescheinigung ist und deine neueste obenauf liegt. Zusammen einscannen oder wenn sie schon gescannt sind, verbindest du sie und speicherst sie z.B. als „Zeugnisse von Abi bis letzter Arbeitgeber“. So hast du schon einmal ein erstes Paket, das du für alle folgenden Bewerbungen verwenden kannst. Im Normalfall kommt ja nicht andauernd etwas dazu.
Was machst du noch? Deine Unterschrift einscannen. Das ist manchmal ein wenig aufrissig, aber wenn sie einmal abgespeichert ist, kannst du sie immer wieder verwenden.
Das Anschreiben und den Lebenslauf musst du JEDES MAL anfassen – das Anschreiben wegen des Inhaltes und der Lebenslauf schon mindestens wegen des Datums. Wenn du die beiden fertig gestellt hast, ebenfalls als PDF speichern.
Der VORVORLETZTE Schritt ist auch total easy:
Das, was du dazu brauchst, ist entweder eine App, eine Website, die PDF bearbeitet oder (und das kenne ich von vielen Bekannten) du schickst die Dateien jemanden, der einen PDF-Creator hat und du bekommst es per Mail. Die letzte Lösung ist grundsätzlich charmant, aber du bist dann abhängig von jemandem.
Einfach mal pdf in die Suchmaschine eingeben und dann schauen, was für dich am besten passt. Es gibt auch zahlreiche gute kostenlose Apps! Nimm dir die Zeit. Es lohnt sich.
Du hast also ein Paket in EINEM EINZIGEN PDF, das so aussieht:
- Seite 1: Anschreiben, Motivationsschreiben (Das Kind hat unterschiedliche Namen, will aber immer dasselbe!)
- Seite (wahrscheinlich 3. und 4. )
- Der tabellarische Lebenslauf
- DANACH das Zeugnispaket – und Schluss.
Und jetzt nicht gleich Datei anhängen und Attacke!!! Mach diesen Fehler nicht!
Schick dir selbst dein PDF und druck es aus. Erst dann kannst du sehen, was bei dem Empfänger ankommt. Die Apps für PDF fabrizieren unterschiedliche Qualitäten. Manchmal musst du die Qualität noch anpassen oder die Größe der Datei.
Aber dann – suchst du dir die richtige Empfänger-Mail-Adresse und schickst deine Bewerbung IN EINEM PDF los. Freundlicherweise mit einem kleinen Dreizeiler…“ anbei meine Bewerbung als blabla, Kennziffer blabla…Mit freundlichen Grüßen“ Hier unbedingt auch Kontaktdaten, Adresse und Telefon-Nr. schreiben. Falls du doch schon auf Senden gedrückt hast, bevor du deine Datei angehängt hast 😉 Mit etwas Glück fragt die andere Seite nach.
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